Gewohnheiten sind der SchlĂŒssel zu langfristigem Erfolg. Egal, ob du deine Gesundheit verbessern, produktiver werden oder bessere Beziehungen pflegen möchtest â es beginnt alles mit den tĂ€glichen Routinen. Erfahre in diesem Blogartikel, wie du gute Gewohnheiten etablierst, schlechte ablegst und welche kleinen VerĂ€nderungen den grössten Unterschied machen.
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Hast du dich jemals gefragt, warum manche Menschen scheinbar mĂŒhelos Erfolg haben, wĂ€hrend andere stĂ€ndig kĂ€mpfen? Der Unterschied liegt oft in deren tĂ€glichen Gewohnheiten. Deine Gewohnheiten bestimmen, ob deine Entwicklungskurve steil nach oben đ oder nach unten đ zeigt.
Stell dir vor, du möchtest dich körperlich fitter fĂŒhlen und deine Gesundheit verbessern. Es muss nicht immer das intensive Work-out sein oder die radikale DiĂ€t. Vielleicht beginnst du einfach damit, jeden Tag ein Glas Wasser mehr zu trinken oder die Treppe statt des Aufzuges zu nehmen. Diese Mini-Gewohnheiten mögen unbedeutend erscheinen, aber glaub mir, sie summieren sich! đ
Hier ein paar Beispiele, wie sich deine Gewohnheiten ĂŒber die Zeit summieren:
2l Wasser pro Tag (anstatt SĂŒssgetrĂ€nke)
- In einem Jahr: 730l
- In zehn Jahren: 7’300l
45 Treppenstufen pro Tag (anstatt des Liftes)
- In einem Jahr: 16’425 Treppenstufen
- In zehn Jahren: 164’250 Treppenstufen
15min Fitness oder Yoga pro Tag (anstatt Couch đđ»)
- In einem Jahr 91h Training
- In zehn Jahren 910h Training
15 Seiten Fachliteratur pro Tag (anstatt Social Media scrollen)
- In einem Jahr 1’825 Seiten
- In zehn Jahren 18’250 Seiten
AUF DER ANDEREN SEITE:
1 Red Bull pro Tag (80mg Koffein & 27,5g Zucker)
- In einem Jahr: 29,2g Koffein & 10kg Zucker
- In zehn Jahren: 292g Koffein & 100kg Zucker
5 Zigaretten pro Tag (2mg Nikotin pro Zigarette)
- In einem Jahr: 730mg Nikotin
- In zehn Jahren: 7,3g Nikotin
1 Sack Haribo pro Tag (86g Zucker)
- In einem Jahr: 31,4kg Zucker
- In zehn Jahren: 314kg Zucker
45min Netflix Trash-Serien
- In einem Jahr 274h Netflix Trash-Serien
- In zehn Jahren 2â740h Netflix Trash-Serien
Wie du siehst, zeigt sich in einem oder in zehn Jahren eine positive oder eine negative Wirkung, je nachdem, welche Gewohnheiten du pflegst.
Wenn du Schwierigkeiten hast, deine Gewohnheiten zu Àndern, liegt das oft nicht an dir, sondern an deinem System. Mit Erkenntnissen aus Biologie, Psychologie und Neurowissenschaften bewaffnet, kannst du jedoch nachhaltige Erfolge erzielen. Egal, ob du deine Gesundheit, Finanzen, ProduktivitÀt oder Beziehungen verbessern möchtest.
Geheimnisse des erfolgreichen Lebens? Schau dir deine Gewohnheiten an! Sie können sich potenzieren und entweder zu deinem Vorteil oder Nachteil wirken. Positive Gewohnheiten fĂŒhren zu kontinuierlichem Wachstum und Erfolg, wĂ€hrend negative Gewohnheiten dich hindern und zurĂŒckhalten können. Wenn du dir bewusst machst, welche deiner tĂ€glichen Handlungen dich deinem Ziel nĂ€herbringen und welche dich ablenken, kannst du gezielt VerĂ€nderungen vornehmen. Erkenne die Macht der Gewohnheit und mache sie zu deinem VerbĂŒndeten auf dem Weg zu einem erfĂŒllten Leben. Entwickle Routinen, die deine StĂ€rken fördern und dich motivieren, jeden Tag dein Bestes zu geben. So wird aus jedem kleinen Schritt ein bedeutender Fortschritt.
PRODUKTIVITĂT POTENZIERT SICH đ
Es ist ein grosser Aufwand, jeden Tag eine kleine extra Aufgabe zu erledigen, doch im Laufe des gesamten Berufslebens kommt so sehr viel zusammen. Noch wirkungsvoller kann es sein, eine vertraute TĂ€tigkeit zu automatisieren oder eine neue FĂ€higkeit zu erwerben. Je mehr du ohne Ăberlegen erledigen kannst, desto mehr GehirnkapazitĂ€t hast du fĂŒr anderes frei.
WISSEN POTENZIERT SICH đ
Nur weil man ein neues Konzept erfasst, wird man noch lange kein Genie, doch wenn man sich dem lebenslangen Lernen verschreibt, kann das ungeheure Auswirkungen haben. Ausserdem wird dir jedes Buch, das du liest, nicht nur etwas Neues vermitteln, sondern auch neue Sichtweisen auf alte Ăberzeugungen eröffnen. Warren Buffett sagte dazu: «So funktioniert Wissen. Es baut sich nach und nach auf, wie Zinsen.»
BEZIEHUNGEN POTENZIEREN SICHđ
So, wie du dich anderen gegenĂŒber verhĂ€ltst, wird man auch mit dir umgehen. Je hilfsbereiter du bist, desto bereitwilliger wird man dir helfen. Wer bei jedem zwischenmenschlichen Kontakt nett und umgĂ€nglich ist, kann sich im Laufe der Zeit ein Netzwerk umfassender, starke Beziehungen aufbauen.
STRESS POTENZIERT SICH đ
Der Frust im Stau. Die Belastung der elterlichen Verpflichtungen. Die Sorge ĂŒber die Finanzlage. Die Bedenken wegen des leicht erhöhten Blutdrucks. FĂŒr sich genommen ist jeder dieser ganz alltĂ€glichen Stressfaktoren nicht weiter schlimm, doch wenn er jahrelang andauert, kann leichter Stress zu schweren gesundheitlichen Problemen fĂŒhren.
NEGATIVE GEDANKEN POTENZIEREN SICH đ
Wenn du dich fĂŒr wertlos, dumm oder hĂ€sslich hĂ€ltst, konditionierst du dich darauf, das Leben entsprechend zu sehen. Du bleibst in dieser Gedankenschleife hĂ€ngen. Gleiches gilt fĂŒr deine Sicht auf andere. Wenn andere Menschen in deinen Augen zornig, ungerecht oder egoistisch sind, wirst du ĂŒberall solche Menschen entdecken.
EMPĂRUNG POTENZIERT SICH đ
Unruhen, Proteste und Massenbewegungen sind selten die Folge eines individuellen Ereignisses. Viel hĂ€ufiger wĂ€chst eine lange Reihe von Mikroaggressionen und tĂ€glichen Ărgernissen so sehr an, dass schliesslich eine Kleinigkeit das Fass zum Ăberlaufen bringt und die Empörung ausser Kontrolle gerĂ€t.
Eine Gewohnheit ist ein Verhalten, das so oft wiederholt wurde, dass es sich automatisiert. Gewohnheiten dienen letztlich dazu, die Herausforderungen des Lebens mit möglichst wenig Energie und Aufwand zu lösen. Jede Gewohnheit lĂ€sst sich auf eine Feedbackschlaufe zurĂŒckfĂŒhren, die 4 Schritte umfassen:
AUSLĂSEREIZ â VERLANGEN â REAKTION â BELOHNUNG
Die 4 Gesetze der VerhaltensÀnderung sind ein einfaches Regelwerk, mit denen du bessere Gewohnheiten aufbauen kannst. Diese Gesetze lauten:
- Die GEWOHNHEIT muss OFFENSICHTLICH sein.
- Die GEWOHNHEIT muss ATTRAKTIVÂ
- sein.
- Die GEWOHNHEIT muss EINFACHÂ
- sein.
- Die GEWOHNHEIT muss BEFRIEDIGENDÂ
- sein.
Ob sich Gewohnheiten verĂ€ndern lassen, hĂ€ngt massgeblich davon ab, ob uns bewusst ist, was wir ĂŒberhaupt tun. So kann erklĂ€rt werden, warum uns die Folgen schlechter Gewohnheiten oft ganz unverhofft treffen. Dies ist eine einfache Ăbung, mit der du dein Verhalten bewusst machen kannst.
TO DO: Erstelle dir deine ganz persönliche Liste mit deinen tÀglichen Gewohnheiten.
Hier siehst du meine Morgen-Gewohnheits-Liste:
- Wecker klingelt um 5.30 Uhr â aufwachen
- Meiner Frau einen Kuss geben
- Auf dem Smartphone den Flugmodus ausschalten
- Wasser kochen
- Katze fĂŒttern
- Urin lösen
- 1 grosses Glas warmes Wasser trinken
- Zeitung auf dem Tablet lesen
- 5 Tibeter & DehnĂŒbungen machen
- Zitronenwasser trinken
- Duschen und mit kaltem Wasser beenden
- ZĂ€hne putzen
- Deo anmachen â Natron ist echt genial!
- Kopf eincremen
- Meine Gelenke mit Lavendelöl einreiben
- FĂŒsse und HĂ€nde eincremen
- Anziehen
- Etwas zum Trinken holen
- Computer starten
Wenn deine Liste komplett ist, solltest du dir jedes Verhalten anschauen und dich fragen: «Ist das eine gute, eine schlechte oder eine neutrale Gewohnheit?» Ist die Gewohnheit gut, notiere daneben ein +, ist sie schlecht, notiere ein -, bei einer neutralen Gewohnheit notiere ein =.
Wenn du trotzdem nicht so recht weisst, wie du bestimmte Gewohnheiten einstufen sollst, könntest du dich folgendes fragen: «Hilft mir dieses Verhalten dabei, der Mensch zu werden, der ich sein möchte?» «Ist diese Gewohnheit fĂŒr oder gegen meine angestrebte IdentitĂ€t?» Gewohnheiten, die deine angestrebte IdentitĂ€t verstĂ€rken, sind in der Regel gut. Gewohnheiten, die der angestrebten IdentitĂ€t widersprechen, sind in der Regel schlecht.
Mit entsprechender Ăbung erkennt dein Gehirn Auslösereize, die bestimmte Ergebnisse erwarten lassen, ohne bewusst darĂŒber nachzudenken. Sobald unsere Gewohnheiten automatisiert sind, achten wir nicht mehr auf unser Handeln. Der Prozess der VerhaltensĂ€nderung beginnt immer mit dem BEWUSSTSEIN. Du musst dir deiner Gewohnheiten bewusst sein, bevor du diese Ă€ndern kannst. Die Gewohnheits-Liste ist eine einfache Ăbung, mit der du dir dein Verhalten besser bewusst machen kannst.
Vereinfacht ausgedrĂŒckt lautet das Schema einer Realisierungsintention:
«Wenn SITUATION X eintritt, fĂŒhre ich REAKTION Y aus.»
Viele Menschen meinen, dass ihnen die Motivation fehlt â dabei mangelt es ihnen in Wirklichkeit an Klarheit. Oft ist gar nicht richtig klar, wann und wo man handeln muss. Manche warten ihr ganzes Leben auf den richtigen Zeitpunkt fĂŒr eine Verbesserung. Sobald eine Realisierungsintention festgelegt wurde, musst du nicht mehr darauf hoffen, dass dich die Inspiration ĂŒberkommt. Mache ich heute die 5 Tibeter? Meditiere ich heute am Vormittag oder zur Mittagszeit? Wenn der Augenblick zum Handeln gekommen ist, musst du keine Entscheidung mehr treffen, sondern halte dich einfach an den vorgegebenen Plan.
Diese Strategie lÀsst sich ganz leicht auf deine Gewohnheiten anwenden, indem du den folgenden Satz ergÀnzt: Ich werde um (Zeit) in (Ort) (Verhalten).
- Ich werde um 7 Uhr im Bett 15 Minuten lang meditieren.
- Ich werde um 18 Uhr in meinem Zimmer 20min lang französisch lernen.
- Ich werde am Montag, Mittwoch und Freitag um 17 Uhr im Fitnessstudio eine Stunde lang trainieren.
- Ich werde meiner Partnerin um 7 Uhr ein Milchkaffee machen.
Hier wird eine neue Gewohnheit nicht mit einer bestimmten Zeit und einem bestimmten Ort verbunden, sondern mit einer bereits vorhandenen Gewohnheit verknĂŒpft. Mit dieser Methode lĂ€sst sich fĂŒr fast jede Gewohnheit ein offensichtlicher AUSLĂSEREIZ entwickeln.
DIE FORMEL FĂR DIE GEWOHNHEITSKOPPLUNG LAUTET: nach der (aktuellen Gewohnheit) werde ich die (neue Gewohnheit) machen.
- Ich werde, nachdem der Wecker geklingelt hat, im Bett 15 Minuten lang meditieren.
- Nachdem ich meine Arbeitsschuhe ausgezogen habe, ziehe ich sofort meine Trainingskleidung an.
- Nachdem ich mich abends an den Tisch gesetzt habe, werde ich etwas sagen, fĂŒr das ich heute dankbar war.
- Nachdem ich meine Laufschuhe angezogen habe, schreibe ich einer Freundin oder einem Angehörigen, wo ich laufen gehe und wie lange ich wegbleiben werde.
Die Gewohnheit muss OFFENSICHTLICH sein. Die beiden hĂ€ufigsten AUSLĂSER sind ZEIT und ORT: ich werde um (Zeit) in (Ort) (Verhalten).
Durch die KOPPLUNG von Gewohnheiten kannst du eine neue Gewohnheit mit einer aktuellen Gewohnheit verknĂŒpfen. Die Formel fĂŒr die Gewohnheitskopplung lautet, nach der (aktuellen Gewohnheit) werde ich die (neue Gewohnheit) machen.
Die Umkehrung des ersten Gesetzes der VerhaltensĂ€nderung lautet: die Gewohnheit muss unsichtbar sein. Sobald eine Gewohnheit entstanden ist, wird sie wahrscheinlich nicht mehr in Vergessenheit geraten. Menschen mit starker Selbstbeherrschung verbringen in der Regel weniger Zeit in verlockenden Situationen. Es ist einfacher, der Versuchung aus dem Weg zu gehen, als ihr zu widerstehen. Eine schlechte Gewohnheit lĂ€sst sich besonders gut beseitigen, wenn man sich vor dem Reiz schĂŒtzt, durch den sie ausgelöst wird. Selbstbeherrschung hilft nur kurzfristig, nicht auf lange Sicht.
DIE ROLLE VON FAMILIE UND FREUNDEN BEI DER GESTALTUNG DEINER GEWOHNHEITEN
- Die Kultur, in der wir leben, bestimmt, welche Verhaltensweisen uns attraktiv erscheinen.
- Wir neigen dazu, Gewohnheiten anzunehmen, die von unserer Kultur gelobt und anerkannt werden, weil wir den starken Wunsch haben, uns anzupassen und zum Stamm zu gehören.
- Wir neigen dazu, die Gewohnheiten von 3 gesellschaftlichen Gruppen nachzuahmen: den Nahestehenden (Familie und Freunde), der Mehrheit (Stamm) und den MĂ€chtigen (Menschen mit Status und Prestige).
- Besonders effektiv lassen sich bessere Gewohnheiten aufbauen, wenn man sich einer Gruppe anschliesst, in der erstens das angestrebte Verhalten das normale Verhalten ist und zweitens, mit der man bereits etwas gemeinsam hat.
- Das normale Verhalten des Stammes hat oft Vorrang vor dem angestrebten Verhalten des Einzelnen. Meistens liegen wir lieber mit der Menge falsch, als allein recht zu haben.
- Wenn ein Verhalten uns Anerkennung, Respekt und Lob einbringen kann, halten wir es fĂŒr attraktiv.
Die Umkehrung des zweiten Gesetzes der VerhaltensĂ€nderung lautet: die Gewohnheit muss unattraktiv sein. Bei jeder Verhaltensweise gibt es ein oberflĂ€chliches Verlangen und ein tieferes, grundlegendes Motiv. Die eigentliche Ursache fĂŒr deine Gewohnheiten ist die Vorhersage, die ihnen vorausgeht. Die Vorhersage ruft ein GefĂŒhl hervor. Betone die Vorteile, die der Verzicht auf eine schlechte Gewohnheit mit sich bringt, damit diese unattraktiv erscheint. Gewohnheiten sind attraktiv, wenn wir sie mit positiven GefĂŒhlen verbinden und unattraktiv, wenn wir sie mit negativen GefĂŒhlen verbinden. Schaffe ein Motivationsritual, indem du unmittelbar vor einer schwierigen Gewohnheit etwas tust, das dir Freude bereitet.
Eine Gewohnheit entsteht, wenn sich ein Verhalten durch Wiederholung immer stĂ€rker automatisiert. Je hĂ€ufiger du eine TĂ€tigkeit wiederholst, desto stĂ€rker verĂ€ndert sich die Struktur deines Gehirns, so, dass diese TĂ€tigkeit effizient ausgefĂŒhrt werden kann. Dies wird als Langzeitpotenzierung bezeichnet; damit ist gemeint, dass sich die Verbindungen zwischen Neuronen im Gehirn aufgrund aktueller TĂ€tigkeitsmuster verstĂ€rken. Mit jeder Wiederholung verbessert sich die Signalgebung zwischen den Zellen, die neuronalen Verbindungen werden gefestigt.
Das menschliche Verhalten folgt dem Gesetz der geringsten Anstrengung. Wir entscheiden uns von Natur aus fĂŒr die Alternative, die den geringsten Aufwand erfordert. Schaffe eine Umgebung, in der es so einfach wie möglich ist, das Richtige zu tun. Reduziere den Aufwand, der mit guten Verhalten verbunden ist. Wenn der Aufwand gering ist, sind die Gewohnheiten einfach. Erhöhe den Aufwand, der fĂŒr schlechtes Verhalten erforderlich ist. Ist der Aufwand hoch, wird die Gewohnheit schwierig. Schaffe in deinem Umfeld Voraussetzungen, die kĂŒnftige Handlungen erleichtern. Nutze, bis eine Gewohnheit automatisiert ist, eine Erinnerungs-App auf dem Smartphone, welche dich an die auszufĂŒhrende Gewohnheit erinnert.
Die 2-Minuten-Regel besagt: Wenn man eine neue Gewohnheit anfĂ€ngt, sollte sie nicht mehr als 2 Minuten in Anspruch nehmen. Je stĂ€rker der Beginn eines Vorgangs ritualisiert ist, desto wahrscheinlicher erreichst du die intensive Konzentration, die fĂŒr grosse Leistungen erforderlich ist. Ist es z.B. dein Ziel, Dolmetscherin zu werden, dann fang an, eine neue Sprache zu lernen! Neben einem Sprachkurs zu festen Zeiten kannst du jeden Tag ein neues Wort lernen! Am Ende des Jahres hast du 365 neue Wörter gelernt, damit einen unglaublichen neuen Wortschatz aufgebaut und kommst deinem Ziel nĂ€her.
Die Umkehrung des dritten Gesetzes der VerhaltensĂ€nderung lautet: die Gewohnheit muss schwierig sein. Selbstverantwortung bedeutet, dass du in der Gegenwart eine Entscheidung triffst, um deine kĂŒnftigen Handlungen zu steuern. ZukĂŒnftiges Verhalten lĂ€sst sich am zuverlĂ€ssigsten steuern, indem du deine Gewohnheiten automatisierst. Einmalige Entscheidungen wie der Kauf eines Wasserkochers oder der Abschluss eines Sparvertrags sind einzelne Handlungen, die deine zukĂŒnftigen Gewohnheiten automatisieren und sich mit der Zeit auszahlen. Das richtige Verhalten lĂ€sst sich besonders zuverlĂ€ssig und effektiv garantieren, wenn du deine Gewohnheiten mit technischen Mitteln automatisierst.
Wir wiederholen ein Verhalten bereitwilliger, wenn es befriedigend ist. Das menschliche Gehirn hat sich so entwickelt, dass es unmittelbaren Belohnungen Vorrang vor zeitverzögerten gibt. Das oberste Gebot der VerhaltensĂ€nderung lautet: Was sofort belohnt wird, wird wiederholt. Was sofort bestraft wird, wird vermieden. Damit eine Gewohnheit Bestand hat, ist ein unmittelbares Erfolgserlebnis benötigt â auch wenn es nur in einer Kleinigkeit besteht. Die ersten 3 Gesetze der VerhaltensĂ€nderung â die Gewohnheit muss OFFENSICHTLICH sein, sie muss ATTRAKTIV sein und sie muss EINFACH sein â erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass ein Verhalten diesmal ausgefĂŒhrt wird. Das vierte Gesetz der VerhaltensĂ€nderung â sie muss BEFRIEDIGEND sein â erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass es beim nĂ€chsten Mal wiederholt wird.
Mit einem GEWOHNHEITS-TRACKER lĂ€sst sich ganz einfach festhalten, ob du eine Gewohnheit ausgefĂŒhrt hast. Die simpelste Variante ist ein Kalender, auf welchem du jeden Tag ankreuzt, an dem du deine Routine ausfĂŒhrst. Wenn du zum Beispiel am Montag, Mittwoch und Freitag meditierst, bekommt jeder dieser Tage ein Kreuz. Im Laufe der Zeit zeigt dir der Kalender, wie du deine Gewohnheit umsetzt.
Das GefĂŒhl, Fortschritte zu machen, ist sehr befriedigend. GEWOHNHEITS-TRACKER und andere sichtbare Messgrössen können deine Gewohnheiten befriedigend gestalten, weil sie klare Beweise fĂŒr deinen Fortschritt liefern. Lass eine Serie nicht abreissen. Versuche, deine GEWOHNHEITS-SERIE fortzusetzen. Setze nie zweimal hintereinander aus. Wenn du einmal aussetzen musst, solltest du so schnell wie möglich wieder auf Kurs kommen. Nutze, bis eine Gewohnheit automatisiert ist, eine Erinnerungs-App auf dem Smartphone, welche dich an die auszufĂŒhrende Gewohnheit erinnert.
- FĂŒlle deine Gewohnheits-Liste aus.
- Setze Realisierungsintentionen: âIch werde um (Zeit) in (Ort) (Verhalten).â
- Kopple Gewohnheiten miteinander.
- Strukturiere deine Umgebung, um positive Auslöser zu schaffen.
- Wende die 2-Minuten-Regel an. Reduziere deine Gewohnheiten immer weiter.
- Automatisiere deine Gewohnheiten. Nutze eine Erinnerungs-App auf dem Smartphone, welche dich an die auszufĂŒhrende Gewohnheit erinnert.
- Mache sie unsichtbar.
- Mache sie unattraktiv.
- Mache sie schwierig.
- Mache sie unbefriedigend.
Dies ist ein kontinuierlicher Prozess. Es gibt keine Ziellinie und keine dauerhafte Lösung. Das Geheimnis guter, nachhaltiger ERGEBNISSE besteht darin, das BemĂŒhen, um Verbesserung niemals einzustellen. Wer nicht aufhört, kann Bemerkenswertes erreichen. Wer unablĂ€ssig arbeitet, kann ein bemerkenswertes GeschĂ€ft aufbauen. Wer weitertrainiert, kann einen bemerkenswerten Körper entwickeln. Wer unablĂ€ssig lernt, kann bemerkenswert viel Wissen erwerben. Wer immer weiter spart, kann sich ein bemerkenswertes Vermögen sichern. Wer stets fĂŒr andere da ist, kann bemerkenswerte Freundschaften pflegen.
Kleine Gewohnheiten summieren sich nicht. Sie steigen exponentiell an.
MACH DIR DEINE GEWOHNHEITEN BEWUSST. Beobachte dich einen ganzen Tag lang und schreibe auf, was du machst. Mach dir bewusst, welche Gewohnheiten du hast und frage dich, wie sie dir auf deinem Weg zu deinem Ziel und/oder wie du sein möchtest, weiterhelfen. Bewerte diese Gewohnheiten mit einem + oder einem – oder einem =.
DER WEG DER KLEINEN SCHRITTE. Ersetze schlechte Gewohnheiten durch Gute. Dabei ist es wichtig, dein System nicht zu ĂŒberfordern! Fang klein an. Schritt fĂŒr Schritt. Wende die 2-Minuten-Regel an. Reduziere deine Gewohnheiten immer weiter, bis sie höchstens 2 Minuten in Anspruch nehmen.
Verbinde eine Gewohnheit mit einer bereits existierenden guten Gewohnheit. Du kennst deine Gewohnheiten nun und hast eine Reihenfolge, der du folgst. Sprich jetzt laut aus, welche NEUE GEWOHNHEIT du etablieren möchtest! Mach dir bewusst, wann du die neue Gewohnheit in deine Tagesroutinen einbaust, und verbinde sie mit einer existierenden Gewohnheit.
Der Weg zu einem besseren Leben besteht aus kleinen, kontinuierlichen Schritten. Durch beharrlichen Einsatz können diese kleinen Schritte zu grossen VerĂ€nderungen fĂŒhren. Frage dich: âWas kann ich heute tun, um der Mensch zu werden, der ich sein möchte?â
WOHLBEFINDEN: Möchtest du dich endlich in deiner Haut wohlfĂŒhlen und dein Idealgewicht erreichen? Statt Zucker komplett aus deiner ErnĂ€hrung zu streichen, beginne damit, deine Zuckeraufnahme tĂ€glich schrittweise zu reduzieren. So gewöhnst du dich langsam daran und kannst eines Tages ganz darauf verzichten. Du wirst erstaunt sein, wie sehr sich dein Wohlbefinden und Selbstbewusstsein verbessern, wenn du diesen kleinen Schritt konsequent befolgst. Dein neues Selbstbild lautet: „Ich fĂŒhle mich wohl!“
KARRIERE: Oder vielleicht trĂ€umst du davon, in deiner Karriere voranzukommen und finanziell unabhĂ€ngig zu werden. Wie wĂ€re es, wenn du jeden Tag nur 30 Minuten in deine Weiterbildung investierst? Lese ein Kapitel aus einem Buch, höre dir einen inspirierenden Podcast an oder mach einen kurzen Online-Kurs. Diese kleinen LernhĂ€ppchen summieren sich ĂŒber die Zeit und plötzlich wirst du merken, wie du beruflich durchstartest. Dein neues Selbstbild lautet: „Ich bin finanziell unabhĂ€ngig!“
BEZIEHUNGEN: Und was ist mit deinen Beziehungen? TĂ€gliche kleine Gesten wie ein Kompliment, eine liebevolle BerĂŒhrung oder einfach nur prĂ€sent zu sein, können Wunder bewirken. Diese kleinen Handlungen zeigen deinem Partner, dass du sie schĂ€tzt und liebst. Damit stĂ€rkst du nicht nur eure Beziehung, sondern auch dein Selbstbild als fĂŒrsorglicher und liebevoller Mensch. Dein neues Selbstbild lautet: „Ich bin ein Beziehungsmensch!“
Der SchlĂŒssel liegt darin, fest an die Macht dieser kleinen Gewohnheiten zu glauben und sie bestĂ€ndig zu integrieren. Es sind diese kleinen, kontinuierlichen VerĂ€nderungen, die dir helfen, Schritt fĂŒr Schritt nĂ€her an deine Ziele und TrĂ€ume zu kommen. Jede kleine Gewohnheit formt dein Selbstbild und erschafft eine neue RealitĂ€t fĂŒr dich.
Also, fange heute noch an! WĂ€hle eine kleine Gewohnheit und ziehe sie durch. Du wirst bald feststellen, wie viel Positives sich in deinem Leben verĂ€ndert. Du schaffst das! đ
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Hast du das Beste aus dir gemacht? Bist du an den Herausforderungen gewachsen und hast deine Chancen genutzt? Hast du deinen LEBENSSINN gefunden und lebst danach? Oder bist du den Schwierigkeiten ausgewichen, hast dich klein gemacht, zurĂŒckgezogen oder lebst wie ferngesteuert? Die Entscheidung ĂŒber dein Leben liegt bei dir.
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Seit 2002 bin ich als Coach tÀtig und habe festgestellt: Durch konsequentes Einhalten des Prozesses, Bereitschaft zur persönlichen Entwicklung, bestmögliche Umsetzung der Aufgaben und Durchhaltevermögen wirst du dein ZIEL erreichen!
Wo empfindest du aktuell Unzufriedenheit?
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FLEXIBEL & INDIVIDUELL: Das Coaching findet entweder online via Zoom oder vor Ort in Solothurn statt.