WIE ENTSCHEIDEST DU DICH RICHTIG?

WIE ENTSCHEIDEST DU DICH RICHTIG? EIN LEITFADEN ZUR BEWUSSTEN ENTSCHEIDUNGS-FINDUNG

Jeder kennt das Gefühl: Man steht vor einer Entscheidung und fragt sich, „WIE ENTSCHEIDE ICH MICH RICHTIG?“ Diese Frage taucht immer wieder in unserem Leben auf, sei es bei kleinen Alltagsentscheidungen oder bei wichtigen Lebenswegweisern (Ausbildung, Job, Beziehung …). Die Kunst der Entscheidungsfindung ist jedoch nicht nur ein Akt des Verstandes, sondern auch eine Frage der Intuition und des inneren Gleichgewichts.

DER 4-PHASEN-PROZESS DER ENTSCHEIDUNGSFINDUNG

Tiefe und fundierte Entscheidungen zu treffen, ist eine Fähigkeit, die jede und jeder lernen kann. Ein strukturierter Zugang zur Entscheidungsfindung, der sowohl Bewusstsein als auch Unterbewusstsein einbezieht, kann uns dabei helfen, klarer und sicherer zu handeln. Der Entscheidungsprozess lässt sich in vier Phasen gliedern:

  1. WAHRNEHMUNG Die erste Phase der Entscheidungsfindung beginnt mit der Wahrnehmung. Wir nehmen die eintreffenden Impulse über unsere Sinne – Sehen, Hören, Fühlen, Riechen, Schmecken – auf. Dabei kommt noch etwas Entscheidendes hinzu: die Intuition, unser sechster Sinn. Sie hilft uns, subtile Botschaften und innerliche Empfindungen wahrzunehmen.
  2. VERGLEICH In der zweiten Phase tritt unser Unterbewusstsein in Aktion. Es vergleicht die empfangenen Informationen mit früheren Erfahrungen und Erinnerungen. Dies geschieht blitzschnell und oft, ohne dass wir es bewusst merken. Das Unterbewusstsein definiert für uns, was wir gerade wahrgenommen haben: Ist es ein Auto, ein Flugzeug, ein Vogel, ein Wolf, etwas Essbares, ein Freund, ein Feind, eine Gefahr oder etwas völlig Unbekanntes?
  3. ANALYSE Die dritte Phase konzentriert sich auf die Analyse der Wahrnehmungsergebnisse. Wir ziehen Schlussfolgerungen darüber, ob das Wahrgenommene positiv oder negativ für uns ist. Unsere Emotionen und inneren Zustände geben uns Hinweise darauf, ob das, was wir wahrnehmen, uns glücklich oder traurig macht. Das bewusste Durchlaufen dieser Analyse hilft uns dabei, eine fundierte Basis für unsere Entscheidung zu schaffen.
  4. ENTSCHEIDUNG Schliesslich treffen wir in der vierten Phase eine Entscheidung auf der Grundlage unserer inneren Selbstanalyse. Hier entscheiden wir uns, entweder zu handeln, nicht zu handeln oder zu reagieren. Diese verschiedenen Reaktionen müssen sorgfältig abgewogen werden, um das beste Ergebnis zu erzielen.
WIE GEWOHNHEITEN ENTSCHEIDUNGEN FORMEN

Im Alltag werden viele Entscheidungen oft automatisch getroffen, basierend auf Gewohnheiten, die wir uns im Laufe der Zeit angeeignet haben. Unser Unterbewusstsein spielt dabei eine entscheidende Rolle und lenkt uns unbewusst in bestimmte Verhaltensmuster. Diese automatischen Reaktionen können sowohl positiv als auch negativ sein und beeinflussen somit auch unsere Entscheidungsprozesse. Es ist wichtig, sich dieser unbewussten Gewohnheiten bewusst zu werden, um bewusster und gezielter Entscheidungen treffen zu können. Indem wir unsere Gewohnheiten reflektieren und hinterfragen, können wir ihren Einfluss auf unsere Entscheidungsfindung erkennen und gegebenenfalls verändern. So schaffen wir Raum für bewusstere Entscheidungen, die im Einklang mit unseren Zielen und Werten stehen.

BEWUSST: ENTSCHEIDUNGEN IM EINKLANG MIT WERTEN TREFFEN

Innere Werte und Überzeugungen sind die Grundpfeiler für bewusste Entscheidungen. Indem du dich mit deinen tiefsten Werten verbindest, schaffst du eine klare Richtlinie für dein Handeln. Dein Wertesystem dient als Kompass in Momenten der Unsicherheit und hilft dir, Entscheidungen zu treffen, die im Einklang mit deiner authentischen Selbst sind. Wenn du deine Entscheidungen bewusst an deinen Werten ausrichtest, fühlst du dich im Einklang mit deiner inneren Überzeugung und stärkst dein Selbstvertrauen. So kannst du sicher sein, dass deine Handlungen von einem soliden Fundament geleitet sind und langfristig positive Auswirkungen haben. Entscheide bewusst – im Einklang mit deinen wahren Werten, um ein erfülltes und authentisches Leben zu führen.

UNBEWUSST: EMOTIONALE FALLSTRICKE BEI ENTSCHEIDUNGEN VERMEIDEN

Unser Unterbewusstsein spielt eine entscheidende Rolle bei unseren Handlungen. Emotionen können uns jedoch manchmal dazu verleiten, irrational zu handeln. Ein Beispiel hierfür ist die Angst vor Veränderung, die uns daran hindern kann, mutige Entscheidungen zu treffen. Es ist wichtig, diese emotionalen Fallstricke zu erkennen und bewusst dagegen anzugehen. Indem wir uns unserer Emotionen bewusst sind und sie rational betrachten, können wir bessere Entscheidungen treffen. Die Psychoanalyse von Sigmund Freud zeigt, dass unsere Psyche von unbewussten Motiven beeinflusst wird. Durch Selbstreflexion und das Verstehen unserer eigenen Emotionen können wir diese Fallstricke umgehen und bewusster handeln.

DIE BEDEUTUNG VON INTUITION UND KÖRPERREAKTIONEN

Neben der rationalen Analyse spielt aus meiner Sicht vor allem die Intuition eine entscheidende Rolle bei der Frage „WIE ENTSCHEIDE ICH MICH RICHTIG?“ Oftmals sind es genau diese intuitiven Impulse und die positiven Körperreaktionen, die uns den richtigen Weg weisen. Ein prickelndes Gefühl auf der Haut, ein plötzliches Glücksgefühl oder eine ungewöhnliche Ruhe – solche Signale sollten wir nicht ignorieren.

Diese intuitiven Impulse kommen nicht von unserem Verstand, sondern sind Ausdruck von Seele, Körper und manchmal sogar des Universums. Sie zeigen uns die Richtung an, in die wir gehen sollten, um unser volles Potenzial zu entfalten und uns selbst treu zu bleiben.

PRAKTISCHE TIPPS ZUR ENTSCHEIDUNGSFINDUNG

Um deine Entscheidungsfähigkeit weiter zu schärfen, hier einige praktische Tipps:
AUF IMPULSE ACHTEN: Vertraue auf die Signale deines Körpers. Positive Reaktionen wie Gänsehaut oder ein breites Lächeln sind Indikatoren, dass du auf dem richtigen Weg bist.
VISIONEN UND ZIELE: Klar definierte Ziele helfen dir dabei, Entscheidungen im Einklang mit deinen langfristigen Wünschen und Träumen zu treffen.
BEWUSSTSEIN SCHULEN: Durch Achtsamkeitsübungen und Meditation kannst du lernen, bewusster auf deine inneren Signale zu hören und sie in deine Entscheidungsfindung einfliessen zu lassen.
ENTSCHEIDUNGSPROTOKOLL: Führe ein Tagebuch deiner Entscheidungen und reflektiere regelmässig über die Resultate. Das hilft dir, Muster zu erkennen und deine Entscheidungsprozesse zu verbessern.

WEITERE STRATEGIEN ZUM TREFFEN BEWUSSTER ENTSCHEIDUNGEN

VORTEILE UND NACHTEILE ABWÄGEN: Erstelle eine „Pro-Contra-Liste“, bei der du Vor- und Nachteile abwägst, um eine fundierte Wahl zu treffen. Diese methodische Herangehensweise hilft dir, eine ausgewogenere und durchdachtere Entscheidung zu treffen.
Eine weitere Methode ist die „10-10-10 Regel“: Überlege, wie sich deine Entscheidung in 10 Stunden, 10 Monaten und 10 Jahren auswirken wird. Dadurch gewinnst du eine langfristige Perspektive. Indem du diese Strategien anwendest, stärkst du dein Bewusstsein für deine Entscheidungsprozesse und triffst fundierte, zielgerichtete Wahlmöglichkeiten.
PROBEHANDELN: Wenn möglich, probiere eine Entscheidung in kleinem Rahmen aus. Dies gibt dir einen Vorgeschmack darauf, wie sich die Wahl auswirken könnte, ohne dass du dich sofort festlegen musst.
BERATUNG SUCHEN: Scheue dich nicht davor, Freunde, Familie oder einen Coach, um Rat zu fragen. Manchmal bieten uns Aussenstehende einen neuen Blickwinkel, den wir selbst nicht sehen konnten.

ÜBUNG: WAS SOLL ICH ESSEN?

Geh aufmerksam über den Wochenmarkt oder durch den Supermarkt. Stell die Frage, welches Essen jetzt dein grösster Beitrag ist? Lass dich offen ein und lass dich vom Körper durch die Auswahl führen. Kaufe das oder die Nahrungsmittel, welche/s deine AUFMERKSAMKEIT voll in Beschlag nimmt und bereite entsprechend etwas daraus zu.

REFLEXIONSÜBUNG

Nimm dir heute die Zeit, über eine kürzlich getroffene Entscheidung oder Reaktion nachzudenken, die negativer ausfiel, als du wolltest. Untersuche, was sie ausgelöst hat. Betrachte die Situation genau und gliedere sie in die 4 Phasen von Wahrnehmung, Vergleich, Analyse und Entscheidung auf. Wenn du das tust, erfährst du vielleicht, dass das, was deine Entscheidung beeinflusst hat, eine automatische Reaktion war, die auf einer früheren Erfahrung oder Erinnerung beruht – ein altes Programm oder eine alte Überzeugung, die unter Umständen nicht mehr relevant ist.

FAZIT

Die Frage „WIE ENTSCHEIDE ICH MICH RICHTIG?“ lässt sich nicht simpel beantworten. Es erfordert eine Balance zwischen bewusster Analyse und vertrauensvollem Hören auf unsere inneren Signale. Die schönsten und wahrhaftigsten ENTSCHEIDUNGEN sind oft jene, die uns ohne Zweifel und mit voller Überzeugung kommen. Lerne, deiner Intuition zu vertrauen und entwickle ein Bewusstsein für die subtilen Impulse deines Körpers.

So wirst du mit Sicherheit die richtigen ENTSCHEIDUNGEN für dein Leben treffen. MACH DEIN DING und finde die Klarheit, die du suchst. Achtsamkeit und ein ausgefeiltes Entscheidungsmanagement sind der Schlüssel dazu, dein wahres Potenzial zu entfalten. Jetzt liegt es an dir – sei mutig, vertraue dir selbst und treffe die ENTSCHEIDUNGEN, die dich wirklich glücklich machen!

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